Eine kurze Geschichte der Bahá’í in Hofheim
Das Haus der Andacht, oft auch Bahá’í-Tempel genannt, brachte die Bahá’í nach Hofheim.
Als die deutsche Bahá’í-Gemeinde Anfang der 60er Jahre nach unzähligen Verhandlungen endlich in Langenhain ein Grundstück für das erste europäische Bahá’í-Haus der Andacht erwerben konnte, geriet der kleine Taunus-Ort plötzlich in den Blickpunkt der damals schon auf allen Kontinenten verbreiteten Bahá’í-Weltgemeinde.
Bald schon siedelten sich auch hier die ersten Bahá’í an und 1971 wurde erstmals ein Geistiger Rat gewählt, der seitdem ununterbrochen besteht.
Nachdem das Haus der Andacht gebaut war, zogen wenig später auch das Sekretariat des Nationalen Geistigen Rates der Bahá’í von Deutschland und der Bahá’í-Verlag von Frankfurt nach Langenhain um.
Heute ist Hofheim bzw. Langenhain gewissermaßen der Mittelpunkt der europäischen Bahá’í-Gemeinde. Eine Ahnung von der friedvollen Vielfalt dieser Gemeinde kann man beim alljährlichen großen Sommerfest auf dem Gelände um das Haus der Andacht gewinnen, wenn Bahá’í aus allen Teilen Deutschlands und den Nachbarländern zu einem Tag voller Freude zusammenkommen.